Kultur ist ein wichtiger Teil des öffentlichen Lebens. Wie kann man aber Theater Menschen näher bringen, die einer gewöhnlichen Aufführung nur ansatzweise folgen können, weil sie entweder hörgeschädigt oder sogar gehörlos sind? Einen besonderen Ansatz verfolgt ein Projekt der Theaterschule Aachen, das Hörende und Nicht-Hörende auf der Bühne versammelt: Das gesamte Ensemble nutzt ausschließlich die Gebärdensprache und wird simultan von einer Dolmetscherin übersetzt. Am 6. Oktober feierte die inklusive Version von William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ eine umjubelte Premiere, die sowohl für Hörende als auch für Gehörlose einige Überraschungen bot. Im Anschluss sprach Radio @m Alex mit Diana Margolina und Gerda Lachmann, die das ganze geplant und ebenfalls auf der Bühne mitgespielt haben.
Weitere Informationen gibt es unter: <link http: www.theaterschule-aachen.de index.html _blank external-link-new-window internal link in current>www.theaterschule-aachen.de