Alexandra soll aus ihrer Wohnung ausziehen, weil sie nach Meinung ihrer Kinder geistig verwirrt ist. Sie verbarrikadiert sich zuhause und droht damit, zahlreiche Brandsätze zu zünden. Ihrem jüngsten Sohn Chris gelingt, es zu ihr vorzudringen, und hieraus entspinnt sich ein intensives Ringen, in dem sich beide Protagonisten nichts schenken und auch Wunden der Vergangenheit aufgerissen werden.
Diese Handlung findet sich in dem Kammerspiel „Herbstrasen“ von Eric Coble, das derzeit als deutschsprachige Erstaufführung am Grenzlandtheater gespielt wird. Die Darsteller Jens Woggon und Renate Fuhrmann verleihen Ihren Rollen großartige Facetten und ziehen das Publikum gut neunzig Minuten lang in ihren Bann. Herausragend ist einmal mehr die Bühnenbildkonzeption von Manfred Schneider. Wenige Tage vor der Premiere sprach Radio @m Alex mit dem Regisseur und Intendanten des Grenzlandtheaters Uwe Brandt.
Weitere Informationen gibt es unter: <link http: www.grenzlandtheater.de programm herbstrasen _blank>www.grenzlandtheater.de