Gerade sind die Dreharbeiten für die neue Fernsehserie „Babylon Berlin“ zu Ende gegangen.
Starregisseur Tom Tykwer realisierte das Gemeinschaftsprojekt des Pay-TV-Senders SKY und der ARD mit einem Rekordbudget von fast 40 Millionen Euro. Die Verfilmung basiert auf den Kriminalromanen von Volker Kutscher, der seine Hauptfigur - den Kriminalkommissar Gereon Rath – im Berlin der späten 20er und frühen 30er Jahre ermitteln lässt.
Es ist dies die Zeit der ausgehenden Weimarer Republik und des heraufziehenden NS-Staates, die Zeit bürgerkriegsähnlicher Konflikte und der beginnenden Judenhetze. Die Reichshauptstadt Berlin, der Schauplatz der Handlung, war Zentrum jener Auseinandersetzungen. Dem früheren Journalisten und gelernten Historiker Volker Kutscher dienen sie jedoch keineswegs nur als Kulisse, die politische Situation ist vielmehr immer Bestandteil der Handlung. Radio @m Alex stellt die inzwischen auf sechs Bände angewachsene Krimireihe vor.