Maria Montessori versuchte, mit einem völlig neuen Ansatz unter der Motto "Hilf mir, es selbst zu tun!" Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Es wird davon ausgegangen, dass jedes Kind anders und für sich in einem eigenen Rhythmus lernt. Montessori-Pädagogen werden geschult, die Bedürfnisse des einzelnen Kindes zu erkennen, seine emotionale Situation zu erfassen und infolgedessen die angemessene Führung dem Kind entgegenzubringen. Der Ansatz der Montessori Erziehung heißt auch Geduld haben, bzw. das Kind lernen zu lassen, auch aus dessen Fehlern. Als Kritikpunkt an den Montessori-Schulen wird gesehen, dass sie sich weniger an staatlichen Lehrplänen orientieren und verhältnismäßig viel kosten.