Chester Bennington, der Frontmann der Nu-Metal-Band Linkin-Park, ist tot. Er wurde in seinem Haus bei Los Angeles tot aufgefunden. Offenbar nahm er sich das Leben. Der Musiker wurde 41 Jahre alt und hinterlässt sechs Kinder von zwei Frauen. Bereits in der Vergangenheit sprach Bennington über Depressionen und Suchtprobleme. Außerdem machte er vor einigen Jahren öffentlich, dass er in seiner Kindheit von einem Freund seiner Eltern vergewaltigt worden war. Schon im Alter von 11 Jahren nach der Scheidung seiner Eltern begann Bennington, Alkohol zu trinken und harte Drogen zu nehmen.
Freunde und Weggefährten Benningtons lobten ihn für sein großes Herz, sein freundliches Wesen, sowie für sein enormes Talent für Live-Auftritte. Er war eng mit dem Soundgarden-Sänger Chris Cornell befreundet, der sich im Mai erhängt hatte. Am 19. Mai veröffentlichten Linkin Park ihr sechstes Album „One more Light“.