Ein Sänger, eine Sprache, eine Stadt. Die Stadt heißt Köln, die Sprache dazu Kölsch. Und wer könnte beides als Sänger besser vertreten wenn nicht Tommy Engel. Obwohl eigentlich Schlagzeuger, wurde er jedoch als Sänger und Frontmann der Bläck Fööss bekannt. Nach der Trennung von den Fööss im Jahr 1994 und einem kurzen Intermezzo mit der Band L.S.E. startete er dann Ende der 90iger Jahre seine Solokarriere. Auch heute noch kann er sich nicht vorstellen, woanders als in Köln zu sein. Das ist für ihn Heimat. Dies spiegelt sich auch in den Liedern seiner zahlreichen Alben wider. Da wundert es nicht, dass er als die „Stimme Kölns“ betitelt wird. Und so war es nur eine Frage der Zeit, dass – in Anlehnung an das Great American Songbook – auch eine kölsche Version entstehen würde. Die 12 Songs für das Album wurden im Zuge einer Ausschreibung ausgewählt und stammen von namhaften Kölner Liedermachern wie z. B. Cat Ballou, Willi Ostermann oder Trude Herr. Die Lieder wurden neu vertont. Die Texte blieben. Bis auf eine Ausnahme: der Song „Stand by me“. Im Original von Ben E. King wurde dieser Hit musikalisch belassen, bekam aber einen kölschen Text. Der Besuch eines Livekonzerts lohnt sich in jedem Fall. Denn es spielt eine fantastische Band. Und zu hören sind nicht nur die Lieder des Albums sondern auch andere Stücke aus früheren Zeiten. Eingepackt in gute Unterhaltung in Form von Geschichten und Anekdoten durch einen großartigen Entertainer und Interpreten. Vor einem Konzert in Alsdorf hatte Radio am Alex die Gelegenheit ein Interview mit dem Künstler zu führen.
Weitere Informationen gibt es unter: <link http: www.tommy-engel.de _blank external-link-new-window internal link in current>www.tommy-engel.de