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Christopher Street Day

Der CSD ist ein Tag an dem queere Menschen auf die Straße gehen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

Der Christopher Street Day ist ein Tag oder Zeitraum,  wo Menschen, die der Queer Szene angehören auf die Straße gehen und für ihre Rechte kämpfen. Es können nicht nur Proteste  sondern auch Paraden, Veranstaltungen Aktionen oder Stände sein. Seinen Ursprung hat der Christopher Street Day in New York, wo sich im Jahre 1969   queere Menschen gegen die Polizeiwillkür zu Wehr gesetzt haben. Er wird auch  „Stonewall Aufstand“ genannt. In Deutschland haben die queeren Menschen andere Themen als in den USA. Das Thema Sichtbarkeit ist nicht nur in Deutschland und in den USA wichtig sondern in der ganzen Welt. Im Jahre 1870 wurde in Deutschland den Paragraphen 175 eingeführt, wo die Homosexualität  unter Strafe stand. Seit den 90 Jahren  ist der Paragraph 175 abgeschafft worden. Und heute haben wir das Gleichbehandlungsgesetzt, was bedeutet, dass alle Menschen gleichbehandelt werden sollen, egal welcher Herkunft, Religion oder Sexualität. In  vielen Ländern heißt der Christopher Street Day anders, er wird dort "Pride" genannt. Auch heute haben noch sehr viele Leute, die der queeren Szene angehören mit der Stigmatisierung zu kämpfen. Seit dem Jahr 2017 ist das Eheöffnungsgesetz in Kraft getreten, seit diesem Jahr können auch Gleichgeschlechtliche Ehepaare in Deutschland heiraten.

Darum finde ich es richtig und wichtig, dass wir uns an den Christopher Street Day  erinnern und die Leute auf die Straße gehen und für ihre Rechte demonstrieren. Denn wie meine Recherche gezeigt hat, ist die Homosexualität nicht in allen Ländern und Staaten akzeptiert.

 Regenbogenportal: Die Geschichte des Christopher Street Days

Paragraph 175 StGB: Verbot von Homosexualität in Deutschland (lsvd.de)