Das Magazin

Vor wenigen Tagen ist Liu Xiaobo gestorben.  Der chinesische Menschenrechtler wurde nur 61 Jahre alt. Er erlag den Folgen eines Krebsleidens. Die Regierung in Peking hatte ihm die Behandlung im Ausland verboten. Für die Angehörigen geht das Spießrutenlaufen weiter. So steht seine Frau noch immer völlig Grundlos unter Hausarrest. Internetseiten werden gesperrt oder gelöscht. Die Regierung setzt alles daran, das Thema Liu Xiaobo und alles, rund um diesen Namen, aus den Netzwerken zu entfernen. Nicht der kleinste  Hinweis bleibt zurück. Für uns ein weiterer Grund, mit diesem Beitrag an ihn zu erinnern.