Das Magazin

"Roma Nova" von Judith Vogt

Aufstieg und Fall des Römischen Reiches faszinieren und inspirieren Schriftsteller seit Jahrhunderten. Zahlreiche historische Romane und Geschichten befassen sich mit der Antike, aber auch manche Fantasy-Welt trägt unverkennbar Züge des alten Roms oder wird von Gestalten bevölkert, die mehr oder weniger deutlich an Legionen oder andere Gruppen angelehnt sind. Eher ungewöhnlich ist der Ansatz, den Judith Vogt mit ihrem ersten Science-Fiction-Roman „Roma Nova“ verfolgt, der kürzlich bei Bastei Lübbe erschienen ist. Hier hat Rom nicht die Welt erobert, sondern ist im Weltall expandiert, wobei Parallelen zur realen Geschichte des 1. Jahrhunderts vor Christus gezogen werden. Radio am Alex hat die Autorin in der Buchhandlung „Das Buch in Eilendorf“ getroffen und mit ihr ausführlich über das Projekt gesprochen.